Therapie in Pflegeeinrichtungen & Behindertenhilfe

als passives körperpsychotherapeutisches Verfahren

Informationen für Angehörige, gesetzliche Betreuer, sozialer Dienst, Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen

und der Behindertenhilfe.

Klangschalen fördern den Zugang

Klangschalen in Pflegeeinrichtungen und Behindertenhilfe

Seit sehr vielen Jahren arbeite ich schwerpunktmäßig für dementiell Erkrankte, Schwerstbehinderte oder sich im Wachkoma befindende Bewohner in verschiedenen Pflegeeinrichtungen. Der positive Nutzen und die hohe Akzeptanz dieser individuellen Therapieform sind seit dieser Zeit dokumentiert und von Seiten der Mitarbeitenden in den Einrichtungen bestätigt.

 

Diverse Umstände haben bei manchen Menschen dazu geführt, dass sie – einige zeitlebens – auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind. Egal ob fortgeschritten dementiell erkrankt, körperlich und geistig schwerstbehindert oder sich im Wachkoma befindend – diese Menschen haben eines  gemeinsam: sie sind nicht mehr (oder nur noch mit großer Einschränkung) auf konventionellem Weg ansprechbar. Diese Bewusstseinseintrübung ist allerdings nicht zu verwechseln mit einer Empfindungs-, Ausdrucks- oder Erlebnislosigkeit.

 

Schon alleine der Grad der Behinderung, die Schwere der Hirnschädigung sowie die notwendigen pflegerischen und therapeutischen Maßnahmen bedeuten für die meisten Betroffenen Stress. Auf emotionaler Ebene gut erkennbar durch Unruhezustände und Angst, hat Stress immer auch negative körperliche Auswirkungen.  


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In Kontakt gehen, aktivieren und entspannen 


Multisensorische Stimulation

 

Mithilfe der Klangschalen wird der Körper multisensorisch sehr individuell stimuliert, mit dem Ziel der Aktivierung und der Unterstützung körpereigener Prozesse und Abwehrkräfte, sowie dem Abbau körperlicher und seelischer Verspannungen.

 

Die Behandlung erfolgt am Pflegebett (auch Intensivpflege und Patienten mit MRGN) oder im Pflegerollstuhl. Durch die Klangschalen erfährt der Betroffene einfühlsame und respektvolle Begleitung.

 

Entspannung, Sinnes- und Körperwahrnehmungen werden ermöglicht.

Klangschalen in Pflegeeinrichtungen und Behindertenhilfe

Wirkung der Klangschalentherapie

 

Die sich durch den Klangschaleneinsatz aktivierten Hirnareale beginnen Botenstoffe auszuschütten, die sich auf Herzschlag, Atemfrequenz und Blutdruck auswirken.

 

Auf körperlicher Ebene:

  • Muskelentspannung,
  • Erweiterung der Gefäße und verbesserte Durchblutung,
  • Verflüssigung des Bronchialsekrets, leichteres Abhusten
  • Vertiefung der Atmung, verbesserte Lungenbelüftung (Pneumonie prophylaktische Wirkung)
  • Durch einsetzende Entspannung Aktivierung der Darmtätigkeit (weniger Obstipation)

Auf neurophysiologischer Ebene:

  • Aktivierung der emotionsverarbeitenden Areale des Gehirns
Klangschalen in Pflegeeinrichtungen und Behindertenhilfe

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Die Klangschalenarbeit schafft einen Rahmen, der den Betroffenen Sicherheit vermittelt.

Sie erhalten das Gefühl angenommen zu sein, wahrgenommen und gehalten zu werden.

Angst und Unruhezustände lassen nach. 


Kontakt und Dialog

Meine Aufgabe sehe ich darin, durch mein Mitgefühl aber ohne Mitleid Menschen hilfreich auf ihrem persönlichen Weg unterstützend zu begleiten.

 

Für ein Gespräch stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung, ich freue mich auf Ihren Kontakt.

Sprechen Sie mich an, ich nehme mir gerne Zeit für Sie.

Gabriele Stets (vormals: Kreim)

Praxis für Klangschalentherapie

Freystraße 16a 

64291 Darmstadt-Wixhausen 

Telefon  06150 99 06 84

kontakt (at) gabrielestets.de 

Termine nur nach telefonischer Absprache.